Der Masterplan

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Die zwei in der Bürgerveranstaltung diskutierten Varianten für den Masterplan wurden der Öffentlichkeit in einer zweiten Bürgerveranstaltung vorgestellt, um ein Stimmungsbild zu bekommen, welche Elemente und Charakteristika der aufgezeigten Alternativen als besonders tragfähig erachtet werden.

Die gesammelten Anregungen und Kommentare aus dieser Bürgerbeteiligung, der anschließenden Online-Diskussion sowie die hieran anknüpfende fachliche Untersuchung der beiden Varianten (z.B. durch Marktpotenzialanalysen) bildeten die Grundlage für die daran anschließende Diskussionen in der Projektgemeinschaft. Im Mittelpunkt stand dabei, den vorhandenen Pool an Ideen und Möglichkeiten zu einer markanten räumlichen Idee mit einer tragfähigen Mischung aus Nutzungen und Angeboten mit guten Realisierungsaussichten zu kombinieren.

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Mit diesen Einschätzungen wurde in einem letzten Schritt abschließend durch die Projektgemeinschaft entschieden, welche Inhalte der beiden Varianten letztendlich tatsächlich ins Konzept passen. Am Ende des Prozesses steht nun ein Masterplan, eine Idee für den Standort.

Ein Masterplan, der präzise genug ist, um ein klares, tragfähiges Bild der Zukunft zeichnen zu können… und der für die Zukunft des Standortes Duhamel begeistern kann!

Neben der Diskussion einzelner, immer noch vorhandener konträrer Optionen, wurden in der Projektgemeinschaft als leitende Kernaussagen für die Teilbereiche des Masterplans formuliert:

Die Nutzung des Absinkweihers zur Energiegewinnung mittels Photovoltaik als primäres Ziel. Sollte sich dies technisch oder wirtschaftlich nicht darstellen lassen, bietet sich eine Renaturierung der Fläche an.

Die Nutzung der Bergehalde für Naherholung, Sport, Tourismus, Natur und Photovoltaik. Die Halde ist der Sockel für die alles überstrahlende neue Landmarke und Merkzeichen „Saarpolygon“.

Die Nutzung der Tagesanlage zur Entwicklung eines charaktervollen, „mischgenutzen“ Innovationsstandortes. Als räumliches Leitbild sollen das Motiv des Campus mit einer zentralen, grünen Allee als Haupterschließung sowie das Motiv des Gleisparks als repräsentative „Bühne“ zwischen Bebauung und Halde adäquat kombiniert und weiterentwickelt werden.